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DAS VIELSEITIGSTE MENSCHLICHE ORGAN

zwei Quadratmeter medizinische Faszination

ALLGEMEINE DERMATOLOGIE

Ob schwarz, ob weiß, ob faltig oder glatt: Die Haut ist ein ganz besonderes Organ

  • sie schützt uns vor Umwelteinflüssen (Temperatur, UV-Licht, mechanischen Belastungen, Allergenen, Infektionen),
  • man spürt damit Berührungen, Hitze oder Schmerz
  • sie schützt den Körper vor Austrocknung
  • und hat natürlich großen Einfluß auf das Erscheinungsbild des Menschen.


Die Haut reagiert wie kein anderes Organ empfindlich auf Stress oder emotionale Belastungen, sie ist der „Spiegel der Seele“.

Und dann sind da noch die sogenannten „Hautanhangsgebilde“ wie Haare, Nägel, Schweiß- und Talgdrüsen.

Da verwundert es nicht, wenn Erkrankungen der Haut ausgesprochen vielgestaltige und oft komplexe Erscheinungsformen haben. Die unten aufgeführten häufigen Erkrankungen der Haut stellen nur einen Bruchteil unserer täglichen Praxis dar. Lassen Sie sich also individuell beraten!

Chronische Haurkrankheiten Tegernsee
AKNE

Die Akne vulgaris als eine sehr häufige, insbesondere in der Pubertät und Adoleszenz auftretende Erkrankung der Talgdrüsen und Haarfollikel, sie betrifft vorwiegend die sehr präsenten Körperregionen Gesicht und Oberkörper. Es zeigen sich Mitesser (Komedonen) und Entzündungen (Papeln und Pusteln), welche in Anzahl und Häufigkeit von Patient zu Patient und von Zeit zu Zeit stark variieren.

Aufgrund der Vielgestaltigkeit des Erscheinungsbildes und der Komplexität der Ursachen ist eine ausführliche Beratung zu Diagnostik, Therapie und Prophylaxe sehr bedeutend und entscheidend für den Therapieerfolg. Dies sollte konsequent und frühzeitig erfolgen, um spätere Residuen insbesondere Narbenbildung zu verhindern. Daher bieten wir nach ausführlicher Anamnese und Abgleich der Einschätzung des subjektiven und objektiven Schweregrades eine bedarfs- und befundadaptierte lokale und systemische Therapie an. Zudem führen unsere erfahrenen Mitarbeiterinnen mechanische Ausreinigungen (Aknetoilette) und Fruchtsäurepeelings durch.

EKZEM UND NEURODERMITIS

Als Ekzem oder Dermatitis werden zumeist nicht-infektiöse Entzündungen der Haut bezeichnet, welche durch zahlreiche äußere (sog. exogene - bspw. Kälte, Wärme, Schwitzen, Kontaktstoffe) und innere (endogene - bspw. physischer und psychischer Stress, Grunderkrankungen, Medikamente, Infekte, Impfungen) Noxen ausgelöst werden können. Die häufigsten Formen des Ekzems sind die NEURODERMITIS (Atopisches Ekzem - häufig mit genetischem Hintergrund und assoziiert mit Heuschnupfen und allergischem Asthma), allergische Kontaktekzeme und durch chemische oder physikalische Reize ausgelöste irrritativ-toxische (Kontakt)Ekzeme. Diese Formen können auch in Kombination auftreten.
Es zeigen sich juckende Rötungen, Bläschen, Knötchen, Schuppung und Krustenbildung an verschiedensten Hautregionen. Diese Vielfalt der meist auch sehr Individuellen Ursachen und Reaktionsmuster sowie die sich hieraus ableitenden diagnostischen und therapeutischen Konsequenzen erfordern viel Zeit für eine ausführliche Anamneseerhebung und dermatologische sowie allergologische Diagnostik (hier Link setzen).

Nur so ist neben einer zielgerichteten Therapie auch eine entsprechende Prophylaxe möglich. Zu den Therapieformen zählen neben diversen lokalen Präparaten - also Cremes oder Salben - auch die in unserer Praxis angebotenen UV-Licht-Therapien mit UVA- und UVB-Licht, ggf. in Kombination mit lichtempfindlichmachenden Cremes (Creme-PUVA) (Link).
Wir erfahren immer mehr über die immunologischen Prozesse und zugrundeliegenden Immun-Mechanismen von Hauterkrankungen, insbesondere der chronisch-entzündlichen Krankheitsbilder, zu denen auch die NEURODERMITIS zählt. Hieraus leiten sich neue, zielgerichtete und selektiv immunmodulierende, systemische Therapeutika (meist Antikörpertherapien) ab, welche bei mittelschweren und schweren Verlaufsformen indiziert sein können. Sie sind in ihrer Wirkstärke und meist auch im Nebenwirkungsprofil den herkömmlichen meist immunsuppressiven Tabletten oder Spritzen deutlich überlegen, erfordern aber einen gewissen Schweregrad und meist auch Vorbehandlungen. Gerne sprechen wir mit Ihnen über diese Fortschritte und die sehr vielversprechenden neuen Präparate.

PSORIASIS

Die Psoriasis - Schuppenflechte - ist eine in der Dermatologie häufige, immunologisch vermittelte, chronisch-entzündliche Hauterkrankung mit genetischem Hintergrund. Sie verläuft oft schubweise und kann ebenso wie Ekzeme durch diverse interne und externe Ursachen provoziert werden. Insbesondere zählen hierzu Infekte und Medikamente sowie mechanische Belastungen der Haut. Es zeigen sich meist schuppende und gerötete, flächige Erhabenheiten (Plaques) an den Streckseiten der Extremitäten, an Rücken und Kopf. Jedoch bestehen auch zahlreiche andere Varianten und betroffene Lokalisationen beispielsweise mit Pustelbildung an den Händen und Füßen. Je nach Schweregrad und Schubhäufigkeit bieten wir das gesamte Spektrum der lokalen und systemischen antipsoriatischen Therapien sowie diverse Lichttherapien an. Hierzu zählen neben den systemischen Basistherapeutika in Tabletten- oder Spritzenform (MTX, Fumarsäure, Neotigason, CyA) auch die neuartigen Antikörpertherapien (Biologika, Interleukinantagonisten) und sogenannte small molecules wie Apremilast.

Es ist uns besonders wichtig diese Therapien rechtzeitig und in der richtigen Reihenfolge und Intensität einzusetzen und dies mit Ihnen individuell zu besprechen sowie anzupassen. Dies erscheint gerade deshalb so bedeutsam, da die Schuppenflechte immer mehr als entzündliche Systemerkrankung verstanden wird, welche zum Beispiel die Gelenke und das Herz-Kreislauf-System einbeziehen kann und daher einen interdisziplinären und frühzeitigen Denk- und Therapieansatz notwendig machen muss. Im Vordergrund jeder Therapieentscheidung steht neben dem objektiven Befund immer und an erster Stelle die subjektive Belastung des Patienten und dessen Lebensqualität mit und ohne Therapie.

HYPERHIDROSE

Die Hyperhidrose ist eine für die Patienten oft als sehr belastend erlebte, übermäßige und der körperlichen Aktivität nicht adäquate Schweissbildung. Diese kann lokalisiert bspw. in den Achselhöhlen (axilläre H.) oder an Handflächen und Fußsohlen sowie generalisiert auftreten. Die wesentliche diagnostische Größe ist die Auswirkung auf die alltäglichen Aktivitäten des Patienten. Zudem müssen grundlegende internistische Erkrankungen oder Krankheiten des Nervensystems ausgeschlossen werden. Das therapeutische Vorgehen erfolgt dann nach kontrolliertem Stufenplan und umfasst Hinweise zu Hautpflege und -hygiene, lokale Antitranspirantien (Antihidrotika) sowie systemische Präparate, welche über eine Hemmung des vegetativen Nervensystems wirken.

Ein großer Fortschritt ist die Behandlung durch wiederholte Injektionen mit Botulinumtoxin, welche die Übertragung der Nervenimpulse an die Schweißdrüsen hemmt. Sie werden insbesondere bei axillärer Lokalisation der Hyperhidrose angewendet und sind im Falle der Ausschöpfung entsprechender Vortherapien auch eine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen.

Nach Versagen konservativer Methoden kommen operative Therapieformen in Betracht, zu denen wir sie gern beraten und an die zuständigen Kompetenzzentren überweisen.

AUTOIMMUNERKRANKUNGEN

Hierunter sammeln sich eine Vielzahl von Erkrankungen mit überschießender, körpereigener, immunologischer Abwehrreaktion gegen Strukturen des eigenen Körpers. Hierbei spielt die Haut eine entscheidende Rolle, da sie häufiger und je nach Erkrankungsbild auch alleiniger Reaktionsort dieser immunologischen Fehlsteuerung ist. Zudem können die resultierenden Entzündungsprozesse an der Haut primär sichtbar und dem geschulten Auge recht schnell zugänglich werden.

Es erfordert eine ausführliche Diagnostik meist unter Einbeziehung von Blutbefunden und feingeweblicher Untersuchungen mittels Hautbiopsie zur sicheren Diagnosestellung und Ableitung der Therapie. Meist erfolgt eine enge Zusammenarbeit mit unseren Kollegen aus der Inneren Medizin und Rheumatologie zu Fokussuche und Ausbreitungsdiagnostik.

KINDERDERMATOLOGIE

Häufige Erkrankungen und Schwerpunkte der Behandlung in der Kinderdermatologie sind:

  • Ekzeme, Neurodermitis, Allergien, Windelekzeme
  • Warzen und Dellwarzen (Mollusken)
  • Blutschwämme (Hämangiome) und Feuermale
  • Muttermale und Beratung zu Sonnenschutz
  • Akne
  • Pilzerkrankungen

Wir kümmern uns um sie als Eltern und um Kinder jeder Altersgruppe mit ihren individuellen und speziellen Anforderungen und Bedürfnissen, denn: "Kinder sind keine kleinen Erwachsenen."

URTIKARIA

Die akute Nesselsucht betrifft etwa 25 Prozent aller Menschen mindestens 1x im Laufe ihres Lebens. Nur ein kleiner Teil erlebt diese Beschwerden als chronisch. Die Urtikaria zeigt sich durch meist mehrere Körperregionen betreffende (exanthematische), stark juckende Schwellungen der Haut und Unterhaut - Quaddeln oder Urticae genannt - mit sehr unterschiedlicher Größe, Konfiguration und Anordnung. Sie dauern meist nicht länger als 12-24 Stunden an und heilen ohne Residuen ab.

Die Diagnostik erfordert eine strukturierte und zielgerichtete Anamneseerhebung im ausführlichen Gespräch mit den Betroffenen, da für die Entstehung der Urtikaria viele Ursachen und Auslöser eine Rolle spielen können. Hierzu zählen echte immunvermittelte allergische Reaktionen (bspw. IgE-antikörpervermittelt auf Nahrungsmittel und Insektenstiche), Intoleranzreaktionen (sog. Pseudoallergien bspw. auf Nahrungsmittel und deren Zusatzstoffe), physikalische Reize (Wärme, Kälte, mechanische Trigger) sowie internistische Erkrankungen wie akute oder chronische Infekte, Autoimmunerkrankungen, Medikamente, Stress etc.. Häufig können auch additive und sich gegenseitig verstärkende Prozesse sog. Summationseffekte beobachtet werden.

Dieser Komplexität möchten und können wir mit unserer Expertise und Erfahrung in der Abklärung und Therapie allergischer (Link zur Allergiediagnostik) und pseudallergischer Krankheitsbilder gerecht werden. Insbesondere bedeutsam ist dies im Falle eines chronischen Charakters der Erkrankung.

LICHTERKRANKUNGEN

In der Dermatologie wird UV-Licht selektiver Lichtspektren gezielt therapeutisch als entzündungshemmende Therapie eingesetzt. Jedoch gibt es auch eine Reihe von entzündlichen Erkrankungen der Haut, welche durch Licht verschiedener Wellenlängen - meist UV-Licht - erst induziert werden. Dies findet man beispielsweise bei dem allseits bekannten Sonnenbrand, der polymorphen Lichtdermatose (juckende Ausschläge an den belichteten Hautarealen im Frühsommer), bei verschiedenen AUTOIMMUNERKRANKUNGEN (s. Link), bei photoaggravierten Hauterkrankungen (bspw. die Rosazea, die periorale Dermatitis und der Herpes simplex) sowie im Rahmen sogenannter phototoxischer und -allergischer Reaktionen, welche durch die Kombination von UV-Licht und Kontaktstoffen oder Medikamenten entstehen können.

Zur Diagnostik gehören eine ausführliche anamnestische und allergologische Abklärung der kausalen Zusammenhänge (meist auch mittels belichteter Allergietestungen - sogenannte Photopatch-Tests) sowie die Testung der UV-Lichtempfindlichkeit mittels Lichttreppe und Photoprovokation.

Bei der häufigen polymorphen Lichtdermatose ist es möglich eine gewisse Gewöhnung und damit Abschwächung der Reaktion zu erzielen, indem man bereits im Winter mit einer UV-Therapie beginnt und die Haut langsam an das zukünftige Sonnenlicht gewöhnt (light-hardening). All dies ersetzt aber nicht wirksamen und konsequenten UV-Lichtschutz in der sonnenreichen Jahreszeit.

HAAR- UND KOPFHAUTERKRANKUNGEN

Erkrankungen von Kopfhaut und Haaren können, aber müssen nicht miteinander vergesellschaftet sein. Es gibt eine Vielzahl von Krankheiten der Kopfhaut, die mit Entzündungen und daher mit Rötungen, Juckreiz und Schuppenbildung sowie sekundärem Haarverlust einhergehen können. Sowohl Juckreiz, als auch Haarausfall stellen die am häufigsten beschriebenen Beschwerden dar und werden oft als sehr belastend und einschränkend empfunden. Daher muss deren Ursache gezielt nachgegangen werden. Hierzu zählt ein ausführliches Gespräch, eine exakte Untersuchung der Kopfhaut und ggf. die mikroskopische Inspektion der Haarwurzeln mittels eines Trichogramms sowie in Einzelfällen eine Hautbiopsie.

Im Falle von entzündlichen Veränderungen der Kopfhaut sind nicht selten Kontaktallergien auf Friseurstoffe die Grundlage. Grundsätzlich können aber alle Formen des EKZEMS (s. Link) auch am Kopf vorkommen. Gerade der dann oft als quälend erlebte Juckreiz muss suffizient behandelt werden um eine Chronifizierung und anhaltende Schädigung der Haut und der Haarfollikel zu verhindern.

Haarausfall ist oft ein komplexes und sehr individuelles Problem. Es erfordert viel Zeit in der Befragung des Patienten bezüglich des initialen Auftretens und der damit assoziierten Begleitumstände wie akute oder chronische Erkrankungen, Operationen, Unfälle, psychische oder körperliche Traumatisierungen - insbesondere wenn der Haarausfall nicht sekundär auf dem Boden einer Grunderkrankung der Kopfhaut entsteht. Die Ursachenklärung erfolgt in diesem Falle meist gemeinsam mit den Kollegen der Inneren oder Allgemeinmedizin sowie der Gynäkologie, da hier häufig Assoziationen bestehen.

AUTOIMMUNERKRANKUNGEN

Hierunter sammeln sich eine Vielzahl von Erkrankungen mit überschießender, körpereigener, immunologischer Abwehrreaktion gegen Strukturen des eigenen Körpers. Hierbei spielt die Haut eine entscheidende Rolle, da sie häufiger und je nach Erkrankungsbild auch alleiniger Reaktionsort dieser immunologischen Fehlsteuerung ist. Zudem können die resultierenden Entzündungsprozesse an der Haut primär sichtbar und dem geschulten Auge recht schnell zugänglich werden.

Es erfordert eine ausführliche Diagnostik meist unter Einbeziehung von Blutbefunden und feingeweblicher Untersuchungen mittels Hautbiopsie zur sicheren Diagnosestellung und Ableitung der Therapie. Meist erfolgt eine enge Zusammenarbeit mit unseren Kollegen aus der Inneren Medizin und Rheumatologe zu Fokussuche und Ausbreitungsdiagnostik.

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