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Checkup Box
Hautkrebs-Screening mit KI
Wir bieten Ihnen ganz aktuell alternativ zum klassischen Hautkrebs-Screening die Möglichkeit an in der Checkup Box ein Ganzkörperscreening auf dem neuesten Stand der Technik mithilfe der Künstlichen Intelligenz - am Standort Holzkirchen - durchführen zu lassen.
Im Rahmen des Screenings führen wir ein sogenanntes full-body-mapping durch: Der gesamte Körper wird gescannt, es wird ein 3D-Modell von Ihnen errechnet, alle Auffälligkeiten der Haut werden erfasst. In einem zweiten Schritt erfolgt die ärztliche Beurteilung der Hautläsionen virtuell am Bildschirm.
Vorteile der Checkup Box:
• Da die Terminierung Arzt-unabhängig ist, können wir Ihnen deutlich schneller einen Termin für das Screening anbieten.
• Das Hautkrebsscreening findet auf dem neuesten Stand der Technik unter Einbeziehung der künstlichen Intelligenz und optimaler Aufbereitung des Bildmaterials statt.
• Erfassung des gesamten Hautorgans: Die diagnostische Lücke von neu aufgetretenen Läsionen wird geschlossen.
• Bei unklaren Läsionen erfolgt eine zweite ärztliche Beurteilung nach dem Vier-Augen-Prinzip, natürlich immer durch einen Facharzt für Dermatologie.
• In vielen Fällen wird das Screening von der Krankenversicherung erstattet.
Ablauf des Checkup-Box-Screenings
Ihre erste Vorstellung bei uns ist auf ZWEI Termine aufgeteilt:
Beim ersten Termin erfolgt der Ganzkörper-Scan, Körperstellen, die Ihnen besonders aufgefallen sind, sowie alle Stellen an der Kopfhaut, werden bereits mikroskopisch dokumentiert.
Innerhalb der nächsten zehn Werktage wird Ihr Körperscan von einem Facharzt für Dermatologie unter Zuhilfenahme von KI-Modellen ausgewertet. Es wird entschieden, welche Stellen genauer untersucht werden müssen (Mikroskop-Aufnahmen)
Beim zweiten Termin (frühestens drei Werktage nach dem ersten Termin): Alle auffälligen Stellen werden mithilfe eines digitalen, hochauflösenden Auflicht-Mikroskops fotografiert.
Nun bewertet ein weiterer Facharzt für Dermatologie die Mikroskop-Aufnahmen (4-Augen-Prinzip, dies erhöht die Sicherheit der Diagnose), erneut unter Zuhilfenahme einer KI-basierten Analyse.
Spätestens 3 Werktage nach Ihrem zweiten Termin erhalten Sie einen schriftlichen Befund (zum Download, Zugangscode erhalten Sie in der Box) mit ausführlicher Auswertung der Muttermale, Hauttyp, individuellem Hautkrebsrisiko und Schutzkonzept, weiterer auffälliger Hautveränderungen / Hautkrankheiten. Wenn nötig, erhalten Sie eine Handlungsempfehlung.
Es wird nur noch EIN Termin benötigt. Unser Gerät erkennt automatisch jede Veränderung (neue Hautveränderungen, Wachstum/Veränderung von bereits dokumentierten Stellen), alle diese Stellen werden direkt mikroskopisch festgehalten.
Die Auswertung sowie der Befund werden wie beim Ersttermin spätestens drei Werktage später zum Download zur Verfügung gestellt.
Kommen Sie bitte ungeschminkt, überschminkte Areale können nicht sicher genug beurteilt werden.
Tragen Sie Kleidung, die leicht aus- und wieder angezogen werden kann (z.B. Body oder Kompressionsstrümpfe vermeiden).
Farbig lackierte Nägel bzw. Veränderungen am oder unter dem lackierten Nagel können nicht beurteilt werden.
Wir werden auch Ihre Kopfhaut mit untersuchen. Leider ist dies bei sehr dichtem, v.a. krausem Haar oft schwierig. Bitten Sie ggf. vorab einen Angehörigen, Ihre Kopfhaut bei gutem Licht auf Auffälligkeiten zu untersuchen und/oder fragen Sie Ihren Friseur/Friseurin nach Auffälligkeiten. Sie erleichtern damit den Ablauf beim Screening und erhöhen Ihre Sicherheit.
Wir können nur Körperstellen beurteilen, die auch gescanned werden. Es steht Ihnen selbstverständlich frei, sich nicht komplett zu entkleiden, sei es aus religiösen oder anderen Gründen. Das Screening wird trotzdem soweit möglich durchgeführt, aber natürlich ohne Auswertung der durch Kleidung verdeckten Areale.
Mehrere gesetzliche Krankenversicherungen übernehmen derzeit die Kosten dieses Verfahrens (jährlich, bei Risikofaktoren halbjährlich): Mobil-Krankenkasse (ehem. BKK mobil Oil), BKK EWE, BKK Linde, BKK Wirtschaft und Finanzen, Continentale BKK, R+V BKK.
Alle privaten Krankenkassen sowie die Beihilfen tragen die Kosten.
Sofern Sie nicht bei einer der o.g. Krankenkassen versichert sind, wird eine Selbstzahler-Rechnung erstellt (100 Euro). Reichen Sie diese bei Ihrer Versicherung versuchsweise ein, im Einzelfall können die Sachbearbeiter der Versicherung die Kostenübernahme genehmigen. Eine entsprechende Verpflichtung der Kasse besteht dann leider nicht
Bei Sonderfällen (Tumor- oder Risikopatienten) helfen wir Ihnen gerne beim Stellen eines begründeten Kostenübernahme-Antrags.
Anmerkung: Für Risikopatienten kann es Sinn machen, den Wechsel zu einer der o.g. Kassen zu erwägen, da bei diesen nicht nur das Hautkrebsscreening mittels digitalem full-body-mapping übernommen wird. Falls eine Behandlung nötig wird, werden auch moderne Therapieverfahren (z.B. Photodynamische Therapie) und stationsersetzende ambulante Operationen bei Hautkrebs von den o.g. Krankenversicherungen getragen.